Die Fehlerseiten einer Web-Applikation können in der entsprechenden Datei
WEBAPP/WEB-INF/web.xml
mit Hilfe der
error-page
-Einträge konfiguriert werden. Beispiel:
<error-page> <exception-type>java.lang.Throwable</exception-type> <location>/global/errors/500.html</location> </error-page> <error-page> <error-code>401</error-code> <location>/global/errors/401.html</location> </error-page> <error-page> <error-code>403</error-code> <location>/global/errors/403.html</location> </error-page> <error-page> <error-code>404</error-code> <location>/global/errors/404.html</location> </error-page>
Das System sucht die Fehlerseiten direkt unterhalb der Web-Applikation. Beispielsweise hat die Seite für
einen 401-Fehler bei obiger Definition den Pfad WEBAPP/global/errors/401.html
.
Beim Portal Manager wird, wenn die Fehlerseite an der angegebenen Stelle
nicht existiert, auch unterhalb der
documentSource
nach ihr gesucht. Diese ist in der Datei
/webapps/PM/WEB-INF/pm.xml
definiert. So würde in diesem Fall der
Pfad der Fehlerseite
cmsDir/instance/instanceName/export/online/docs/global/errors/401.html
lauten.
Sind im PM virtuelle Hosts definiert (VirtualHostConfig
), so müssen die in
der Datei web.xml
angegebenen Fehlerseiten nicht unter
PM/global/errors/
, sondern unter
PM/IhrVirtuellerHost/global/errors
abgelegt werden.
Binden Sie in Ihren Fehlerseiten andere Elemente, beispielsweise
Stylesheets oder Bilder ein, so fügen Sie in das Layout, das den HEAD
-Bereich
Ihrer Fehlerseiten generiert, den folgenden Javascript-Code ein:
<script type="text/javascript"> <!-- document.write("<base href='" + location.protocol + "//" + location.host + "${document.url}'/>"); --> </script>
Dieser Code sorgt dafür, dass die Referenzen auf die eingebunden Dateien immer auf das richtige Verzeichnis verweisen.