Rails 4.2 ist eine Voraussetzung für den Betrieb des Fiona-7-Gems. Für Applikationen, die noch mit einer älteren Rails-Version betrieben werden, empfiehlt es sich, erst einmal auf Rails 4.2 umzusteigen und anschließend Fiona 7 zu testen.
Die Punkte, die beim Upgrade auf Rails 4.2 beachtet werden müssen, sind sehr gut in A Guide for Upgrading Ruby on Rails dokumentiert. Seitens des FionaConnectors gibt es keine Besonderheiten.
Ja, jedoch müssen in diesen Fällen „fiona7.js“ und „fiona7.css“ in die Website inkludiert werden. Für die CSS- und JavaScript-Alternativen sind gegebenenfalls andere Mechanismen für die Inklusion erforderlich (beispielsweise eine andere Syntax).
Ja. Da das Fiona-7-Gem auf den Standardmechanismen von Rails basiert, können auch andere Template-Bibliotheken als .erb
in den Views verwendet werden.
Der root-Zugang wird in der Applikation für die folgenden Aufgaben genutzt:
Steuerattribute können auf der Detailseite der betreffenden Vorlage angezeigt und bearbeitbar gemacht werden.
Objekte, denen beim Anlegen kein gültiger Pfad gegeben wird, werden in einem separaten Ordner namens „_orphaned“ abgelegt, dessen Pfad vor der Rails-Applikation versteckt wird. Damit ist das diesbezügliche Verhalten von Fiona-7-Applikationen identisch zu Scrivito-Applikationen. Objekte, die über das Seitenmenü angelegt werden, werden automatisch unter der aktuellen Seite platziert, also als Kinder dieser Seite.
Das Aussehen der Anmeldeseite kann sehr einfach angepasst werden. Sie besteht aus zwei Komponenten, app/views/layouts/fiona7_login_page_layout.html.erb
(Layout) und app/views/fiona7_login_page/index.html
(die Seite selbst). Diese Dateien lassen sich einfach überschreiben, indem man sie in der Anwendung anlegt.
Um die Logik der Anmeldeseite zu ändern, überschreiben Sie den Fiona7LoginPageController
. Das Objekt, das die Anmeldeseite darstellt, wird standardmäßig durch das Initialisierungsskript unter „/_global/login_page“ angelegt. Dieses Objekt kann problemlos verschoben werden. Sollten Sie weitere Anmeldeseiten anlegen wollen (um beispielsweise weitere Sprachen zu unterstützen), sind entsprechende Anpassungen am Fiona7LoginPageController
erforderlich.
Wenn die Applikation im standalone
-Modus läuft, werden Leserechte nicht unterstützt. Im legacy
-Modus können die Leserechte auf die folgende Art und Weise berücksichtigt werden:
Um Seiten, für die ein Benutzer kein Leserecht hat, zu sperren, genügt es, folgenden Code in den CmsController einzufügen:
before_action :require_read_permission def require_read_permission return @obj.permission.read? end
Hierdurch wird nur der Aufruf der gesperrten Seiten verhindert. Die betreffenden Seiten werden weiterhin in sämtlichen Listen aufgeführt, beispielsweise in Navigationen, die mit dem fiona7_toclist
-Helper erzeugt wurden.
Im Seitenmenü gewöhnlicher Seiten gibt es einen Befehl, mit dem die Seite freigegeben werden kann. Für diese Operation benötigt der Benutzer das Recht permissionWrite
bei der betreffenden Seite. Der Nutzer bekommt dann ein Overlay angeboten, worüber er bestimmen kann welche Verlinkten Inhalte zusammen mit der Seite freigegeben werden sollen.
Es ist nicht möglich, sämtliche bearbeiteten Inhalte in der Arbeitskopie („rtc“) auf einmal, d.h. die Arbeitskopie selbst freizugeben.
/_uploads
und „/_widgets
?Nur Objekte, deren Vorlage den Typ „publication“ hat, können Unterobjekte haben. Versucht man, Widgets zu einem Objekt mit einer Vorlage des Typs „document“ hinzuzufügen, können sie nicht unterhalb des Objekts abgelegt werden. In diesem Fall wird der globale Ordner /_widgets
als Ablageort verwendet. Unter /_widgets
wird ein Ordner angelegt, dessen Name der ID des Seitenobjekts entspricht. In diesem Ordner werden die Widgets der Seite abgelegt.
Dasselbe Verfahren wird auf hochgeladene Inhalte angewendet.
Es besteht keine Notwendigkeit mehr, zwischen Live- und Vorschau-Ansicht zu unterscheiden. Die Live-Ansicht ist optional und kann in Fällen genutzt werden, in denen dies sinnvoll ist.
Da bei der Anmeldung an der Website Daten über die XML-Schnittstelle mit dem CMS ausgetauscht werden, sollte die Anmeldeseite in der Live-Umgebung gesperrt sein.
Dies ist nur möglich, wenn Ihre Applikation im legacy
-Modus läuft. Im standalone
-Modus können bestehende Bilder leider nicht ohne Weiteres in Fiona 7 weiterverwendet werden. Wenn Sie beispielsweise eine Bildbibliothek haben, die Sie mit Fiona 7 nutzen möchten, dann wenden Sie sich bitte an uns. Wir helfen Ihnen gern.
RailsConnector-Applikationen werden in der Regel für die Vorschau mit einem Präfix betrieben. Wenn beispielsweise die Instanz internet
heißt, dann sollte die Rails-Applikation unter dem Präfix /internet
vom Webserver ausgeliefert werden.
Es ist aber durchaus möglich, GUI und Vorschau über separate Domainnamen auf dem gleichen Server anzusprechen. Hierbei werden die jeweiligen Applikationen über separate Ports ausgeliefert. Über einen vorgeschalteten Apache Webserver lassen sich dann Requests über ihren Domainnamen auf den entsprechenden Port leiten. Für Details oder Hilfe wenden Sie sich bitte an unser Support-Team.