In diesem Dictionary in der instanzspezifischen Datei
config/server.xml
sind die Verbindungsdaten
für Clients abgelegt. Das Dictionary hat die folgenden Einträge:
cm
: Verbindungsdaten des Content Management Servers.
database
: Dictionary, dessen
Inhalt die Datenbank-Konfiguration bestimmt. Beispiel:
<database filename="sqlite.xml" />
Unterelemente können sein:
adaptor
: Name
des Datenbank-Adapters.
database
: Name
der Datenbank (nicht SQLite).
password
:
Passwort des Datenbankbenutzers (nicht SQLite).
storeBlobsInDatabase
: Mit
diesem Konfigurationswert kann man festlegen, ob
Blobs (Versionen, Benutzereinstellungen etc.) in
der Datenbank gespeichert (true
, die
Voreinstellung) oder im Dateisystem abgelegt werden
sollen (false
). Dieser Wert darf nach
dem ersten Start der Applikation nicht ohne weitere
Vorkehrungen
geändert werden, da sonst Daten verloren gehen oder
inkonsistent werden.
user
: Benutzer,
als der die CMS-Applikation sich an der Datenbank
anmeldet (nicht SQLite).
blobSizeLimit
: Maximale Größe (in Bytes) von Daten, die in der Tabelle blobs
gespeichert werden dürfen. Voreingestellt ist hierbei 1GB (1073741824). Größere Datenmengen werden bereits vor dem Speichern in die Datenbank zurückgewiesen, so dass die Datenbank (z.B. bei Transaktionen mit oder der Replikation von großen Datenmengen) nicht beeinträchtigt wird. Siehe auch content.maxBlobSize
zur datenbankunabhängigen Beschränkung.
httpConnectHost
: Andere
CMS-Applikationen lesen den Wert dieses Eintrags aus, um den
Servernamen zu ermitteln, unter dem die Applikation zu
erreichen ist. Die Angabe ist obligatorisch.
httpHost
: Der Servername oder
die IP-Adresse, an den/die der Server seinen HTTP-Port bindet.
Wird hier nichts angegeben, so ist der Server unter allen auf
dem Rechner verfügbaren Namen zu erreichen. Wird hier
localhost
angegeben, kann der Server nur von
lokalen Clients angesprochen werden.
httpPort
: HTTP-Port, auf dem
die Applikation zu erreichen ist.
httpProxyHost
(optional): Name
oder IP-Adresse eines Proxy-Servers, über den die Applikation
erreicht werden kann.
httpProxyPort
(optional): Port
des Proxy-Servers.
stateHost
: Name des Rechners,
über den intern der Zustand der CMS-Applikation abgefragt
werden kann.
statePort
: State-Server-Port.
tclHost
: Der Name des Rechners,
auf dem der Tcl-Server der CMS-Applikation erreichbar
ist.
tclPort
: Tcl-Server-Port.
email
: Definiert die Verbindungsparameter für die
Email-Benachrichtigung
(ab Version 6.5 einschließlich Benachrichtigung
über Wiedervorlage). Beispiel:
<email> <!-- leave 'host' empty to deactive email services--> <host>localhost</host> </email>
log
: Mit den Unterelementen dieses Dictionarys
wird definiert, welche Art von Informationen in welcher Datei
protokolliert wird. Beispiel:
<configuration> <!-- Valid "info" log levels are 0, 1, 2, 3. Messages will go to the specified log file.--> <logger name="info" level="2" logFile="info.log" /> <logger name="error" logFile="error.log" /> <logger name="alert" logFile="error.log" /> <logger name="warning" logFile="error.log" /> <logger name="debug" logFile="debug.log" /> </configuration>
Mit dem Tag-Attribut name
wird der Protokolltyp
spezifiziert. Für jeden Typ kann eine individuelle Protokolldatei
mittels logFile
angegeben werden, wobei relative Pfade
sich auf das CMS-Verzeichnis log
beziehen. Der
Protokolltyp info
erlaubt es, mit level
die
Menge der zu protokollierenden Informationen festzulegen (0 = nichts,
3 = viel).
Die Protokollierung im GUI wird in der separaten
Datei instance/instanceName/webapps/GUI/WEB-INF/log4j-config.xml
festgelegt.
ses
: Verbindungsdaten des Search Engine
Servers. Wie cm
, jedoch ohne das Element
database
.
rpcUrlPrefix
: Präfix der URL, mit der der
Content Management Server sich an den Java Kernel wendet.
te
: Verbindungsdaten der Template Engine. Die
Template Engine wird über HTTP vom Content Management Server versorgt.
Dieses Element enhält die gleichen Elemente wie
cm
.